Jabali Upanishad: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Jabali Upanishad oder  Jabalyupanishad (Jābālyupaniṣad) ist ein kleinerer in Sanskrit verfasster Text aus der Gruppe der kleineren Upanishaden. Sie gehört zum [[Samaveda]] und ist Nummer 104 des Muktika und wird zu den Shaiva - [[Upanishaden]] gerechnet.
Die Jabali Upanishad oder  Jabalyupanishad (Jābālyupaniṣad) ist ein kleinerer in Sanskrit verfasster Text aus der Gruppe der kleineren Upanishaden. Sie gehört zum [[Samaveda]] und ist Nummer 104 des Muktika und wird zu den Shaiva - [[Upanishaden]] gerechnet.  
[[Datei:Yogaswami_Ashes.jpg|150px|thumb|right|Yogaswami mit drei Aschestreifen (Tripundra) ]]
[[Datei:Yogaswami_Ashes.jpg|150px|thumb|right|Yogaswami mit drei Aschestreifen (Tripundra) ]]
Der Text beinhaltet eine Diskussion zwischen dem Weisen Jabali, der auch aus dem [[Ramayana]] bekannt ist, und dem Weisen Pippalada über [[Pashupata_Shivaismus|Pashupata]] - Lehren.
Der Text beinhaltet eine Diskussion zwischen dem Weisen Jabali, der auch aus dem [[Ramayana]] bekannt ist, welcher dem Weisen Pippalada Fragen über [[Pashupata_Shivaismus|Pashupata]] - Lehren beantwortet wie :
Dieser erklärt die Bedeutung von  Pashu und Pata und der Vibhuti (Asche) auf der Stirn als Erinnerung an die vergängliche Natur des Lebens und die unveränderliche Natur von [[Shiva]] und als Mittel der Erlösung.
# Was ist die höchste Realität.
# Was ist die Realität?
# Wer ist Jiva?
# Wer ist Pasu?
# Wer ist der Herr?  : Pasupati
# Was sind die Mittel, um Erlösung zu erlangen?
Jabal will sein Wissen durch Meditation von Shanmukha und von Isana erhalten haben.
Die Jivas werden wie Kühe und die anderen Tiere von Gras gefüttert, sind diskriminierungsfrei, werden von anderen geführt, sind in der Landwirtschaft tätig, leiden unter Elend und sind an ihre Herren gebunden. Wie ihr Meister für sie ist, so ist auch der Herr, der allwissende Pasupati, ein Wissen das durch beschmieren mit der heiligen Asche erlangt wird.<br>
Behandele das Bhasma (heilige Asche), indem Du das Panchabrahma-Mantra rezitierst (die fünf Mantras sind Sadyojatam - Sadasivam). Weihe  es durch das Mantra ''Agni ist Bhasma usw.''. Nehmen  es in die Hand mit dem Mantra „Manastoka usw.“. Mische es als nächstes mit Wasser  und rezitiere das Mantra ''Trayayusham'' und trage es in drei Zeilen auf Kopf, Stirn, Brust und Schultern auf, wobei die Mantras ''Trayayusha'' und ''Tryambaka'' ausgesprochen werden.
 
Er erklärt so die Bedeutung von  Pashu und Pata und der Vibhuti (Asche) auf der Stirn als Erinnerung an die vergängliche Natur des Lebens und die unveränderliche Natur von [[Shiva]] und als Mittel der Erlösung.





Version vom 10. November 2020, 16:00 Uhr

Die Jabali Upanishad oder Jabalyupanishad (Jābālyupaniṣad) ist ein kleinerer in Sanskrit verfasster Text aus der Gruppe der kleineren Upanishaden. Sie gehört zum Samaveda und ist Nummer 104 des Muktika und wird zu den Shaiva - Upanishaden gerechnet.

Yogaswami mit drei Aschestreifen (Tripundra)

Der Text beinhaltet eine Diskussion zwischen dem Weisen Jabali, der auch aus dem Ramayana bekannt ist, welcher dem Weisen Pippalada Fragen über Pashupata - Lehren beantwortet wie :

  1. Was ist die höchste Realität.
  2. Was ist die Realität?
  3. Wer ist Jiva?
  4. Wer ist Pasu?
  5. Wer ist der Herr?  : Pasupati
  6. Was sind die Mittel, um Erlösung zu erlangen?

Jabal will sein Wissen durch Meditation von Shanmukha und von Isana erhalten haben. Die Jivas werden wie Kühe und die anderen Tiere von Gras gefüttert, sind diskriminierungsfrei, werden von anderen geführt, sind in der Landwirtschaft tätig, leiden unter Elend und sind an ihre Herren gebunden. Wie ihr Meister für sie ist, so ist auch der Herr, der allwissende Pasupati, ein Wissen das durch beschmieren mit der heiligen Asche erlangt wird.
Behandele das Bhasma (heilige Asche), indem Du das Panchabrahma-Mantra rezitierst (die fünf Mantras sind Sadyojatam - Sadasivam). Weihe es durch das Mantra Agni ist Bhasma usw.. Nehmen es in die Hand mit dem Mantra „Manastoka usw.“. Mische es als nächstes mit Wasser und rezitiere das Mantra Trayayusham und trage es in drei Zeilen auf Kopf, Stirn, Brust und Schultern auf, wobei die Mantras Trayayusha und Tryambaka ausgesprochen werden.

Er erklärt so die Bedeutung von Pashu und Pata und der Vibhuti (Asche) auf der Stirn als Erinnerung an die vergängliche Natur des Lebens und die unveränderliche Natur von Shiva und als Mittel der Erlösung.


Literatur

Weblinks