Heiliger Berg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Wutai Shan (Qingliang Shan) gilt im, chinesischen Buddhismus  als heiligster der vier heiligen Berge Jiuhua Shan, Emei Shan, Putuo Shan und Wutai Shan.
Der Wutai Shan (Qingliang Shan) gilt im, chinesischen Buddhismus  als heiligster der vier heiligen Berge Jiuhua Shan, Emei Shan, Putuo Shan und Wutai Shan.
[[Datei:EmeiShanTop.jpg|200px|thumb|right| Der EmeiShan in China, auf den nach der Legende der Bodhisattva [[Samantabhadra]]  auf seinem weißen dreiköpfigen Elefanten geflogen ist]]
[[Datei:EmeiShanTop.jpg|200px|thumb|right| Der EmeiShan in China, auf den nach der Legende der Bodhisattva [[Samantabhadra]]  auf seinem weißen dreiköpfigen Elefanten geflogen ist]]
Die [[Kurma]] – Schildkröte tragt den Berg Mandara (Meru)  beim Quirlen des Milchozeans. Hanuman springt im [[Ramayana]] vom Berg Mahendra über das Meer.
Die [[Kurma]] – Schildkröte tragt den Berg Mandara (Meru)  beim Quirlen des Milchozeans. Hanuman springt im [[Ramayana]] vom Berg Mahendra('großer [[Indra]]') über das Meer.


Auf dem Sinai gab Gott dem Moses die 10 Gesetzestafeln. Auf dem Horeb starb Moses. Der Berg Zion bei Jerusalem gilt als Heimstätte der Herrlichkeit Gottes. Dort befand sich die Bundeslade. <br> Der Berg Karmel ist der Weingarten Gottes.<br>
Auf dem Sinai gab Gott dem Moses die 10 Gesetzestafeln. Auf dem Horeb starb Moses. Der Berg Zion bei Jerusalem gilt als Heimstätte der Herrlichkeit Gottes. Dort befand sich die Bundeslade. <br> Der Berg Karmel ist der Weingarten Gottes.<br>

Version vom 15. November 2017, 14:37 Uhr

Der Berg ist ein in den religiösen Traditionen vielfach vorkommendes Symbol. Er bedeutet als uraltes Symbol die Nähe zum Himmel und zur Gottheit.

Der Olymp

Viele Berge wurden deshalb zum Ort früher Kultstätten und Kapellen.

Der Olymp und der Fudschijama gelten als Wohnplätze der Götter.

Zeus Lykaios wurde nach Pausanias (VIII, 2) auf dem Berg Lykaios(Lykaion : Ort des Lichtes) geboren.

Der Berg Kailasch bzw. der Himalya gelten als Wohnstätte Shivas. Das Rudrayamala Uttarakhanda sagt : Das Brahmarandhra an der Spitze des Kopfes ist als der Kailasa bekannt, und er ist bekannt als der 1,000blättrige Lotus und der große Lotus (mahapadma).

Der indische Arunachala gilt als heiliger Berg und als Verkörperung des Shiva-Linga.

Der Wutai Shan (Qingliang Shan) gilt im, chinesischen Buddhismus als heiligster der vier heiligen Berge Jiuhua Shan, Emei Shan, Putuo Shan und Wutai Shan.

Der EmeiShan in China, auf den nach der Legende der Bodhisattva Samantabhadra auf seinem weißen dreiköpfigen Elefanten geflogen ist

Die Kurma – Schildkröte tragt den Berg Mandara (Meru) beim Quirlen des Milchozeans. Hanuman springt im Ramayana vom Berg Mahendra('großer Indra') über das Meer.

Auf dem Sinai gab Gott dem Moses die 10 Gesetzestafeln. Auf dem Horeb starb Moses. Der Berg Zion bei Jerusalem gilt als Heimstätte der Herrlichkeit Gottes. Dort befand sich die Bundeslade.
Der Berg Karmel ist der Weingarten Gottes.
Noachs Arche kam auf dem Gebirge Ararat zur Ruhe.

Jesus verkündete die Bergpredigt, wurde auf einem Berg verklärt, belehrte die Jünger auf dem Ölberg in einer Rede über die Endzeit(Mk 13,3) und starb auf dem Golgatha(Schädelstätte).
Der Berg Tabor bedeutet hebräisch tabbur 'Nabel'. Er ist auch der Ort der Bergpredigt.

"Da entrückte er mich in der Verzückung auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie von Gott her aus dem Himmel herabkam ." (Offb 21,10)

Südseite des Kailash

Der Berg ist auch Symbol für den inneren Pfad zu Gott. Der Berg Meru steht als Symbol für die verschiedensten Bewusstseinszustände bis oben zum Samadhi.

Das Haus am Berg steht für den Nada oder Pranava bzw. Shabda.

Zarathustras Avesta berichtet vom Berg Hara Barzaiti, der die Welt umschließt. Um seinen Gipfel kreisen die Sterne, der Mond und die Sonne.

Nach Aurobindo (Letters on Yoga) steht der Berg der Vision für den aufsteigenden Hügel der Existenz mit dem zu erreichenden Göttlichen auf den Gipfeln.

Literatur

  • Karl Gratzl: Mythos Berg. Lexikon der bedeutenden Berge aus Mythologie, Kulturgeschichte und Religion. Hollinek, Purkersdorf 2000, ISBN 3-85119-280-X.

Weblinks


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