Gullveig: Unterschied zwischen den Versionen
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Gullveig (altnordisch ~ Gold-Trank, Gold-Rausch, Gold-Stärke ) ist eine Figur der germanischen Mythologie aus dem Geschlecht der Wanen. | Gullveig (altnordisch ~ Gold-Trank, Gold-Rausch, Gold-Stärke ) ist eine Figur der germanischen Mythologie aus dem Geschlecht der Wanen. | ||
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Zu Gullveigs Aufgaben gehörte das Hüten von Schätzen und die Zauberei des Seiðr. Sie verfügte über seherische Fähigkeiten | Zu Gullveigs Aufgaben gehörte das Hüten von Schätzen und die Zauberei des Seiðr. Sie verfügte über seherische Fähigkeiten. | ||
Gullveig gelangte zu den Asen und brachte über die Götter die Goldgier. Die Götter verlangten das Geheimnis, den Ursprung des Reichtums. | Gullveig gelangte zu den Asen und brachte über die Götter die Goldgier. Die Götter verlangten das Geheimnis, den Ursprung des Reichtums. | ||
Gullveig verweigerte dies, so dass die Asen sie dreimal erfolglos verbrannten. (Edda, [[V%C3%B6lusp%C3%A2|Völuspa]] 21–22). | Gullveig verweigerte dies, so dass die Asen sie dreimal erfolglos verbrannten und dann davon jagten. (Edda, [[V%C3%B6lusp%C3%A2|Völuspa]] 21–22). | ||
Als die Wanen von diesem Tod erfuhren, brach ein Krieg zwischen ihnen und den Asen aus. | Als die Wanen von diesem Tod erfuhren, brach ein Krieg zwischen ihnen und den Asen aus. | ||
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Sie nannten sie Heith , die ihre Heimat suchten, | |||
Die weitsichtige Hexe, in magischer Hinsicht; | |||
Geister, die sie verzauberte , die von ihrer Magie bewegt wurden, | |||
An böse Frauen eine Freude, sie war. | |||
Völuspá (22), Übersetzung von Bellows | |||
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* Eine andere Seherin ist Heiðr, die in mehreren Werken wie Landnámábók (S 179 / H 45), Hrólfs saga kraka und Örvar-Odds saga auftritt, wo sie Örvars Tod vorhersagt. | * Eine andere Seherin ist Heiðr, die in mehreren Werken wie Landnámábók (S 179 / H 45), Hrólfs saga kraka und Örvar-Odds saga auftritt, wo sie Örvars Tod vorhersagt. | ||
Version vom 11. April 2024, 20:04 Uhr
Gullveig (altnordisch ~ Gold-Trank, Gold-Rausch, Gold-Stärke ) ist eine Figur der germanischen Mythologie aus dem Geschlecht der Wanen. Die Prosa-Edda beschreibt sie ausführlicher als die Lieder-Edda.
Zu Gullveigs Aufgaben gehörte das Hüten von Schätzen und die Zauberei des Seiðr. Sie verfügte über seherische Fähigkeiten.
Gullveig gelangte zu den Asen und brachte über die Götter die Goldgier. Die Götter verlangten das Geheimnis, den Ursprung des Reichtums.
Gullveig verweigerte dies, so dass die Asen sie dreimal erfolglos verbrannten und dann davon jagten. (Edda, Völuspa 21–22).
Als die Wanen von diesem Tod erfuhren, brach ein Krieg zwischen ihnen und den Asen aus.
Sie nannten sie Heith , die ihre Heimat suchten,
Die weitsichtige Hexe, in magischer Hinsicht;
Geister, die sie verzauberte , die von ihrer Magie bewegt wurden,
An böse Frauen eine Freude, sie war.
Völuspá (22), Übersetzung von Bellows
- Eine andere Seherin ist Heiðr, die in mehreren Werken wie Landnámábók (S 179 / H 45), Hrólfs saga kraka und Örvar-Odds saga auftritt, wo sie Örvars Tod vorhersagt.
Weblinks
- Norse-Mythology : Gullveig