Giganten: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Homer]] beschreibt in der [[Odyssee]] den Gigantenkönig Eurymedon als großherzig (μεγαλήτορος) und sein Volk als frech (ὑπερθύμοισι) und unverschämt (ἀτάσθαλος).  
[[Homer]] beschreibt in der [[Odyssee]] den Gigantenkönig Eurymedon als großherzig (μεγαλήτορος) und sein Volk als frech (ὑπερθύμοισι) und unverschämt (ἀτάσθαλος).  


Nach Tzetzes Version  der Theogonie gab es etwa 100 Giganten, von den Tzetzes 34 namentlich erwähnt.
Nach Tzetzes Version  der Theogonie gab es etwa 100 Giganten, von denen Tzetzes 34 namentlich erwähnt.
Namentlich bekannt sind u.a.  Agasthenes, Agrios, Alpus, Alkyoneus, Astraios, Chthonios, Damasen, Emphytos, Enkelados, Ephialtes, Euboios, Euphorbos, Euryalos, Eurymedon, Eurytos, Gration, Hippolytos, Hopladamus, Hyperbios, Klytios, Mimas, Oranion, Oranion, Otos, Pankrates, Peloros, Polybotes, Porphyrion, Rhoikos, Theodamas, Theomises, Thoon, Thurius  und Typhon. 
Namentlich bekannt sind u.a.  Agasthenes, Agrios, Alpus, Alkyoneus, Astraios, Chthonios, Damasen, Emphytos, Enkelados, Ephialtes, Euboios, Euphorbos, Euryalos, Eurymedon, Eurytos, Gration, Hippolytos, Hopladamus, Hyperbios, Klytios, Mimas, Oranion, Oranion, Otos, Pankrates, Peloros, Polybotes, Porphyrion, Rhoikos, Theodamas, Theomises, Thoon, Thurius  und Typhon. 
== Literatur ==
== Literatur ==

Aktuelle Version vom 24. Juli 2020, 13:08 Uhr

Poseidon kämpft mit dem Giganten Polybotes

Die Giganten (gr: Γίγαντες) sind in der griechischen Mythologie besonders dadurch bekannt, daß sie in der Gigantomachie die Olympischen Götter zu stürzen versuchen. Sie wurden auch Gegeneis (gr: Γηγενεῖς : Erdgeborene) genannt. Manchmal wurden sie auch mit Erdbeben in Verbindung gebracht. Der Ätna wurde daher als Grabstätte des Giganten Enceladus angesehen.

Athene kämpft mit dem Giganten Enkelados

Nach Hesiods Theogonie entstanden die Giganten genau wie die Erinyen und die Meliaden aus den Blutstropfen, die zur Erde fielen, als Kronos seinen Vater Uranos entmannte. Als Mutter der Giganten gilt Gaia. Hesiod nennt die Giganten stark (κρατερῶν) und groß (μεγάλους) und hell von Waffen umblinkt mit langragenden Speeren in den Händen.

Bei Apollodor gebiert Gaia die Giganten aus Ärger über die Titanen, und die Vaterschaft des Uranos wird hier lediglich erwähnt. Apollodor 1, 34 beschreibt sie als unübertroffen in ihrer Größe und Kraft, von furchterregender Erscheinung und mit Schlangenschuppen an den Unterschenkeln.

Poseidon kämpft mit dem Ggiganten Polybotes

Homer beschreibt in der Odyssee den Gigantenkönig Eurymedon als großherzig (μεγαλήτορος) und sein Volk als frech (ὑπερθύμοισι) und unverschämt (ἀτάσθαλος).

Nach Tzetzes Version der Theogonie gab es etwa 100 Giganten, von denen Tzetzes 34 namentlich erwähnt. Namentlich bekannt sind u.a. Agasthenes, Agrios, Alpus, Alkyoneus, Astraios, Chthonios, Damasen, Emphytos, Enkelados, Ephialtes, Euboios, Euphorbos, Euryalos, Eurymedon, Eurytos, Gration, Hippolytos, Hopladamus, Hyperbios, Klytios, Mimas, Oranion, Oranion, Otos, Pankrates, Peloros, Polybotes, Porphyrion, Rhoikos, Theodamas, Theomises, Thoon, Thurius und Typhon.

Literatur

Weblinks

Dionysos kämpft mit dem Giganten Eurytos