Garuda: Unterschied zwischen den Versionen

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== Buddhismus ==
== Buddhismus ==
[[Datei:Garuda_statue_from_Nepal.JPG|200px|thumb|right|Garuda - Nepal]]
Der Garuda wird hier normalerweise nicht als einsamer Vogel dargestellt. In buddhistischen Legenden tauchen große Vögel in Schwärmen auf, die Garudas sind ihre Könige. Sie leben auf dornigen Bäumen in einem Wald namens Garutmatvan, der sich an den Hängen des Berges Meru befindet.
Der Garuda wird hier normalerweise nicht als einsamer Vogel dargestellt. In buddhistischen Legenden tauchen große Vögel in Schwärmen auf, die Garudas sind ihre Könige. Sie leben auf dornigen Bäumen in einem Wald namens Garutmatvan, der sich an den Hängen des Berges Meru befindet.



Version vom 15. Februar 2013, 20:53 Uhr

Garuda-Vishnu-Laxmi

Der Garuda ist ein im Hinduismus und Buddhismus bekannter mystischer Vogel der sowohl in blauer als auch in roter Farbe dargestellt wird.

Legende

Garuda mit der Vase des Amrita

Der Schöpfergott Kashyapa hatte 2 Frauen, Kadru und Vinata. Aus deren 2ten Ei schlüpfte Arun mißgebildet aus, die Morgen-Dämmerung und Wagenlenker des Sonnengottes Surya.
Arun verfluchte deshalb seine Mutter und machte sie so zur Sklavin ihrer Rivalin, der Schlangen-Mutter Kadru. Aus Vinata dritten Ei schlüpfte der mächtige 'Garuda heraus. Er verlangte sofort, seine Mutter freizulassen. Die Nagas jedoch verlangten als Gegenleistung das Unsterblichkeits-Elixir Amrita, das Garuda daraufhin den Göttern entwenden musste und so entstand die Feindschaft zwischen den Nagas und Garuda.
„Der Vogel wird als »Schlangen-Töter« oder »Naga-Töter« (nagantaka) oder »Schlangen-Verzehrer« (nagasana) angerufen. Garuda hat die Wurzel gri, »herunterschlingen«. Als unbarmherziger Vernichter der Schlangen ist er mit mystischer Macht über die Wirkungen des Giftes erhaben.“ – Lit.: Zimmer, 1981[1]

Literatur

  • Heinrich Zimmer: Indische Mythen und Symbole. Diederichs, Düsseldorf 1981, ISBN 3-424-00693-9

Buddhismus

Garuda - Nepal

Der Garuda wird hier normalerweise nicht als einsamer Vogel dargestellt. In buddhistischen Legenden tauchen große Vögel in Schwärmen auf, die Garudas sind ihre Könige. Sie leben auf dornigen Bäumen in einem Wald namens Garutmatvan, der sich an den Hängen des Berges Meru befindet.

Referenzen

  1. Heinrich Zimmer: Indische Mythen und Symbole. Diederichs, Düsseldorf 1981, ISBN 3-424-00693-9

Weblinks