Fama Fraternitatis: Unterschied zwischen den Versionen

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Die ''Fama Fraternitatis'' ist eigentlich ein Auszug aus dem ursprünglich 1612 in Venedig erschienenen Werk 'Ankündigungen vom Parnass' (De’ ragguagli di Parnasso) des italienischen Satirikers Traiano Boccalini, das ein Beschreibung eines imaginären Königreiches  zwecks Kritik der Sitten seiner Zeit enthielt.   
Die ''Fama Fraternitatis'' ist eigentlich ein Auszug aus dem ursprünglich 1612 in Venedig erschienenen Werk 'Ankündigungen vom Parnass' (De’ ragguagli di Parnasso) des italienischen Satirikers Traiano Boccalini, das ein Beschreibung eines imaginären Königreiches  zwecks Kritik der Sitten seiner Zeit enthielt.  Die aktuelle Forschung konnte belegen, dass sich die Autorenschaft bzw. der Tübinger Kreis um Andreae bis hin zum Universitätsprofessor Christoph Besold erstreckt.
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Der theosophische südtiroler Schriftsteller Adam Haslmayer soll allerdings bereits 1610 im Besitz eines Exemplars der Fama gewesen sein. Er lobte diese 1612 gegenüber einigen deutschen Fürsten und distanzierte sich anderweitig von der Kirche. Dafür wurde er 1612 in Genua zu einer fünfjährigen Galeerenstrafe verurteilt, nach der er nach Augsburg zog.
Der theosophische südtiroler Schriftsteller Adam Haslmayer soll allerdings bereits 1610 im Besitz eines Exemplars der Fama gewesen sein. Er lobte diese 1612 gegenüber einigen deutschen Fürsten und distanzierte sich anderweitig von der Kirche. Dafür wurde er 1612 in Genua zu einer fünfjährigen Galeerenstrafe verurteilt, nach der er nach Augsburg zog.

Version vom 19. Januar 2018, 21:28 Uhr

Fama Fraternitatis

Die Fama Fraternitatis ist eigentlich ein Auszug aus dem ursprünglich 1612 in Venedig erschienenen Werk 'Ankündigungen vom Parnass' (De’ ragguagli di Parnasso) des italienischen Satirikers Traiano Boccalini, das ein Beschreibung eines imaginären Königreiches zwecks Kritik der Sitten seiner Zeit enthielt. Die aktuelle Forschung konnte belegen, dass sich die Autorenschaft bzw. der Tübinger Kreis um Andreae bis hin zum Universitätsprofessor Christoph Besold erstreckt.
Der theosophische südtiroler Schriftsteller Adam Haslmayer soll allerdings bereits 1610 im Besitz eines Exemplars der Fama gewesen sein. Er lobte diese 1612 gegenüber einigen deutschen Fürsten und distanzierte sich anderweitig von der Kirche. Dafür wurde er 1612 in Genua zu einer fünfjährigen Galeerenstrafe verurteilt, nach der er nach Augsburg zog.

Inhalt

Die Fama beginnt mit einer Beschreibung der gegenwärtigen Situation und deren Reformbedarf.

Vater C.R. macht eine Reise in den vorderen Orient und dann weiter über Nordafrika ins marokkanische Fez.....

Literatur

Weblinks