Darumashū: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
* Bernard Faure: “The Daruma-shū, Dōgen and Sōtō Zen”, in: Monumenta Nipponica, Vol. 42, No. 1. (Spring, 1987), S. 25–55. - danach :
* Bernard Faure: “The Daruma-shū, Dōgen and Sōtō Zen”, in: Monumenta Nipponica, Vol. 42, No. 1. (Spring, 1987), S. 25–55. - danach sind einige Daruma-shū - Schriften :
*    Das Jōtō Shōgakuron (成等正覺論; „Traktat über die Erlangung vollkommener Erleuchtung“) enthält in drei Abschnitten a) einen Bericht über die Geschichte des Zen-Buddhismus von den sieben Buddhas der Vergangenheit bis zum 50. Patriarchen Zhuoan Deguang, b) eine Glosse über „Der Geist selbst ist Buddha“ (即心是仏, sokushin zebutsu; eine zentrale Doktrin der Daruma-shū) und c) eine Passage über weltliche Vorteile und magische Kräfte.
*    Das Jōtō Shōgakuron (成等正覺論; „Traktat über die Erlangung vollkommener Erleuchtung“) enthält in drei Abschnitten a) einen Bericht über die Geschichte des Zen-Buddhismus von den sieben Buddhas der Vergangenheit bis zum 50. Patriarchen Zhuoan Deguang, b) eine Glosse über „Der Geist selbst ist Buddha“ (即心是仏, sokushin zebutsu; eine zentrale Doktrin der Daruma-shū) und c) eine Passage über weltliche Vorteile und magische Kräfte.



Version vom 30. Juni 2019, 17:03 Uhr

Darumashū (jap. 達磨宗, dt. „Bodhidharma-Schule) war die erste kurzlebige japanische Zen-Schule. Als Gründer der Daruma-shū gilt der japanische Mönch Dainichi(bō) Nōnin (大日(房)能忍; † ca. 1189–96).


Literatur

  • Bernard Faure: “The Daruma-shū, Dōgen and Sōtō Zen”, in: Monumenta Nipponica, Vol. 42, No. 1. (Spring, 1987), S. 25–55. - danach sind einige Daruma-shū - Schriften :
  • Das Jōtō Shōgakuron (成等正覺論; „Traktat über die Erlangung vollkommener Erleuchtung“) enthält in drei Abschnitten a) einen Bericht über die Geschichte des Zen-Buddhismus von den sieben Buddhas der Vergangenheit bis zum 50. Patriarchen Zhuoan Deguang, b) eine Glosse über „Der Geist selbst ist Buddha“ (即心是仏, sokushin zebutsu; eine zentrale Doktrin der Daruma-shū) und c) eine Passage über weltliche Vorteile und magische Kräfte.
  • Das Shōbōgenzō (正法眼蔵) war eine 1236 von zu Dōgens Gemeinde konvertierten Daruma-shū-Anhängern erstellte Sammlung von dreihundert chinesischen Kōan. Der Titel geht auf eine von Dahui Zonggao erstellte Kōan-Sammlung (chinesisch 正法眼藏, Pinyin Zhèngfǎyǎn zàng) zurück, auf die sich auch Dōgens später entstandenes, ebenfalls Shōbōgenzō genanntes Werk bezieht.
  • Das Hōmon Taikō (法門大綱)
  • Das Kenshō Jōbutsuron (見性成仏論; „Traktat über die Schau der eigenen Natur und der direkten Erlangung der Buddhaschaft“)
  • Das Daruma Sanron (達磨三論; „Drei Traktate über Bodhidharma“) ist eine apokryphe Schrift, die der Sōtō-Mönch Kyōgō (経豪) der Daruma-shū zugeschrieben hatte. Dabei handelte es sich um das Hasō-ron (破相論), das Goshō-ron (悟性論) und das Kechimyaku-ron (血脈論).

Weblinks