Coelum philosophorum: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter dem Titel  '' Coelum philosophorum '' kursieren einmal das Werk von Paracelsus als Beilage zum [[Turba Philosophorum]] und das Werk von Philipp Ulsted.
Unter dem Titel  '' Coelum philosophorum '' kursieren einmal das Werk von Paracelsus als Beilage zum [[Turba Philosophorum]] und das Werk von Philipp Ulsted (Ulstadt).


Der aus Nürnberg stammende und zu Anfang des sechzehnten Jahrhunderts in Fribourg als Arzt tätige Ulstadt sah sich als Bewahrer und Erneuerer alter alchemistischer Traditionen, die er in seiner oftmals aufgelegten Anleitung zur Destillation vorstellt.  
Der aus Nürnberg stammende und zu Anfang des sechzehnten Jahrhunderts in Fribourg als Arzt und Dozent an der Akademie in Fribourg tätige Ulstadt sah sich als Bewahrer und Erneuerer alter alchemistischer Traditionen, die er in seiner oftmals aufgelegten Anleitung zur Destillation vorstellt.  


Die  oft blattgroßen Textholzschnitte zeigen verschiedene Destillieröfen und Retorten und lehnen sich an Brunschwig und die bei Grüninger erschienen Folioausgaben des Gebers an.  
Die  oft blattgroßen Textholzschnitte zeigen verschiedene Destillieröfen und Retorten und lehnen sich an Brunschwig und die bei Grüninger erschienen Folioausgaben des Gebers an.  

Version vom 24. März 2016, 18:16 Uhr

Unter dem Titel Coelum philosophorum kursieren einmal das Werk von Paracelsus als Beilage zum Turba Philosophorum und das Werk von Philipp Ulsted (Ulstadt).

Der aus Nürnberg stammende und zu Anfang des sechzehnten Jahrhunderts in Fribourg als Arzt und Dozent an der Akademie in Fribourg tätige Ulstadt sah sich als Bewahrer und Erneuerer alter alchemistischer Traditionen, die er in seiner oftmals aufgelegten Anleitung zur Destillation vorstellt.

Die oft blattgroßen Textholzschnitte zeigen verschiedene Destillieröfen und Retorten und lehnen sich an Brunschwig und die bei Grüninger erschienen Folioausgaben des Gebers an.

Das Coelum philosophorum beinhaltet daneben Auszüge aus Texten von Arnald of Villanova, Ramon Llull, Albertus Magnus und John of Rupescissa. Er übernahm Rupescissas Lehre der fünften Essenz(Quintessenz) beeinflusst, die er aber nur als weniger korrumpierbar als die übrigen vier Elemente hielt, und arbeitete an deren Verwendung in der Medizin.

Werke

  • De epidemia tractatus. Basel, 1526.
  • Coelum philosophorum seu de secretis naturae liber. Fribourg, 1525. Deutsche Übersetzung, Strasbourg, 1527

Literatur


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