Chryses: Unterschied zwischen den Versionen
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Dieser musste sich dem Heerführer beugen. Er verweigerte aus gekränkter Eitelkeit den weiteren Kriegsdienst und brachte so die Griechen in große Nöte.<br> | |||
Dieses führte zum tiefen Zerwürfnis zwischen [[Achilleus]] und Agamemnon, dem 'Zorn des Achill', der ein Leitmotiv der [[Ilias]] darstellt. | |||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* Ludwig von Sybel: Chryses 3. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): [http://www.archive.org/stream/ausfhrlicheslexi11rosc#page/451/mode/1up Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie], Band 1,1, Leipzig 1886, Sp. 902. | * Ludwig von Sybel: Chryses 3. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): [http://www.archive.org/stream/ausfhrlicheslexi11rosc#page/451/mode/1up Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie], Band 1,1, Leipzig 1886, Sp. 902. | ||
Version vom 2. März 2018, 21:48 Uhr
Chryses (griech. Χρύσης Khrýsēs) war in der griechischen Mythologie ein Priester des Apollon Smintheus in Chryse.
Lias
Agamemnon nahm während des trojanischen Krieges Chryses’ Tochter Chryseis als Kriegsbeute. Chryses flehte Agamemnon an, seine Tochter freizulassen, aber Agamemnon weigerte sich. Chryses wurde er von diesem bedroht und davongejagt.
Apollon strafte daraufhin die Griechen mit Pest und Tod.
So war Agamemnon gezwungen, Chryseis zurückzugeben. Er verlangte jedoch stattdessen Hippodameia, die Tochter von Chryses’ Bruder Brises, die dem Achilleus als Kriegsbeute zugesprochen war.
Dieser musste sich dem Heerführer beugen. Er verweigerte aus gekränkter Eitelkeit den weiteren Kriegsdienst und brachte so die Griechen in große Nöte.
Dieses führte zum tiefen Zerwürfnis zwischen Achilleus und Agamemnon, dem 'Zorn des Achill', der ein Leitmotiv der Ilias darstellt.
Literatur
- Ludwig von Sybel: Chryses 3. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie, Band 1,1, Leipzig 1886, Sp. 902.