Chan: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Chan-Meditations[[buddhismus]] ist eine von ''Bodhidharma''<ref> http://www.tamqui.com/buddhaworld/Bodhidharma </ref>  um 500 n. Ch. gegründete Meditationsschule des [[Mahayana|Mahāyāna]] - [[Buddhismus]] mit [[Tao|daoistischen]]  Einflüssen. Praktiziert wird die Meditation im Sitzen(Lotossitz) sowie das Lösen von Gongans (jap. Koan), eine Art paradoxer Rätsel.
Der Chan-Meditations[[buddhismus]] ist eine von ''Bodhidharma''<ref> http://www.tamqui.com/buddhaworld/Bodhidharma </ref>  um 500 n. Ch. gegründete Meditationsschule des [[Mahayana|Mahāyāna]] - [[Buddhismus]] mit [[Tao|daoistischen]]  Einflüssen. Praktiziert wird die Meditation im Sitzen(Lotossitz) sowie das Lösen von Gongans (jap. Koan), eine Art paradoxer Rätsel.


Vor allem das [[Diamant-Sutra]] aber auch das [[Prajñāpāramitā|Prajnaparamita]]-, das [[Lankavatara Sutra|Lankavatara]]- Sutra, das Mahāparinirvāṇa - Sūtra und das [[Shurangama Sutra]] haben bedeutenden Einfluss.  
Vor allem das [[Diamant-Sutra]] aber auch das [[Prajñāpāramitā|Prajnaparamita]]-, das [[Lankavatara Sutra|Lankavatara]]- Sutra, das[[Mahaparinirvana Sutra|Mahāparinirvāṇa Sūtra]] und das [[Shurangama Sutra]] haben bedeutenden Einfluss.  


Eine praktizierte [[Meditation]]stechnik z.B. ist die Huatou-Meditation (huàtóu; 'Wortkopf') ist eine Meditationstechnik, die in der chinesischen Chan-Tradition praktiziert wird. Dem Übenden wird ein Wort oder eine Silbe übergeben. Das Ziel ist es, den Moment des Erscheinens im Bewusstsein zu erfassen und dabei die Entstehung des Gedankens und die wahre Bedeutung des Wortes zu verstehen.
Eine praktizierte [[Meditation]]stechnik z.B. ist die Huatou-Meditation (huàtóu; 'Wortkopf') ist eine Meditationstechnik, die in der chinesischen Chan-Tradition praktiziert wird. Dem Übenden wird ein Wort oder eine Silbe übergeben. Das Ziel ist es, den Moment des Erscheinens im Bewusstsein zu erfassen und dabei die Entstehung des Gedankens und die wahre Bedeutung des Wortes zu verstehen.

Version vom 21. Februar 2015, 18:12 Uhr

Das Wort Chán (Dhyāna; Meditation, Versenkung, chin. Chán'nǎ) wurde aus dem Sanskrit ins Chinesische übertragen. Der Chan-Meditationsbuddhismus ist eine von Bodhidharma[1] um 500 n. Ch. gegründete Meditationsschule des Mahāyāna - Buddhismus mit daoistischen Einflüssen. Praktiziert wird die Meditation im Sitzen(Lotossitz) sowie das Lösen von Gongans (jap. Koan), eine Art paradoxer Rätsel.

Vor allem das Diamant-Sutra aber auch das Prajnaparamita-, das Lankavatara- Sutra, dasMahāparinirvāṇa Sūtra und das Shurangama Sutra haben bedeutenden Einfluss.

Eine praktizierte Meditationstechnik z.B. ist die Huatou-Meditation (huàtóu; 'Wortkopf') ist eine Meditationstechnik, die in der chinesischen Chan-Tradition praktiziert wird. Dem Übenden wird ein Wort oder eine Silbe übergeben. Das Ziel ist es, den Moment des Erscheinens im Bewusstsein zu erfassen und dabei die Entstehung des Gedankens und die wahre Bedeutung des Wortes zu verstehen.

Das Ziel des Chan ist das Erwachen (jap. Satori), welches oft mit Erleuchtung im Sinne des Nirvana verwechselt wird, welches aber nicht durch plötzliche letzte Erkenntnis erlangt wird.

Literatur

Referenzen

Weblinks


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