Chan: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 27. September 2013, 19:22 Uhr

Das Wort Chán (Dhyāna; Meditation, Versenkung chin. Chán'nǎ ) wurde aus dem Sanskrit ins Chinesische übertragen. Die Chan-Meditationsbuddhismus ist eine von Bodhidharma zwischen um 500 n. Ch. Meditationsschule des Mahāyāna - Buddhismus mit daoistischen Einflüssen. Praktiziert wird die Meditation im Sitzen(Lotossitz) sowie das Lösen von Gongans (jap. Koan), eine Art paradoxer Rätsel.

Vor allem das Diamant-Sutra aber auch das Prajnaparamita-, das Lankavatara- und das Mahāparinirvāṇa - Sūtra und das Shurangama Sutra haben bedeutenden Einfluss. Das Ziel des Chan ist das Erwachen (jap. Satori), welches oft mit Erleuchtung im Sinne des Nirvana verwechselt wird, welches aber nicht durch plötzliche letzte Erkenntnis erlangt wird.

Literatur

Lu Kuan Yü : Geheimnisse der chinesischen Meditation
Chan Texte
Korean Vajrasamadhi Sutra

Weblinks

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 Das Wort Chán (Dhyāna; Meditation, Versenkung chin. Chán'nǎ ) wurde aus dem Sanskrit ins Chinesische übertragen.
-Die Chan-Meditationsbuddhismus ist eine von Bodhidharma zwischen um 500 n. Ch. Meditationsschule des [[Mahayana|Mahāyāna]] - [[Buddhismus]] mit [[Tao|daoistischen]]  Einflüssen. Praktiziert wird die Meditation im Sitzen(Lotossitz) und das Lösen von Gongans (jap. Koan), eine Art paradoxer Rätsel.
+Die Chan-Meditationsbuddhismus ist eine von Bodhidharma zwischen um 500 n. Ch. Meditationsschule des [[Mahayana|Mahāyāna]] - [[Buddhismus]] mit [[Tao|daoistischen]]  Einflüssen. Praktiziert wird die Meditation im Sitzen(Lotossitz) sowie das Lösen von Gongans (jap. Koan), eine Art paradoxer Rätsel.
 Vor allem das [[Diamant-Sutra]] aber auch das [[Prajñāpāramitā|Prajnaparamita]]-, das [[Lankavatara Sutra|Lankavatara]]- und das Mahāparinirvāṇa - Sūtra und das [[Shurangama Sutra]] haben bedeutenden Einfluss.