Chöd

Chöd (Tibetan: Chöd, Wylie: gcod lit. 'abtrennen' ist eine spirituelle Praxis, die im Kagyu und im Nyingma praktiziert wird. Sie ist auch als Mahamudra bekannt und wird ähnlich im Bön praktiziert, wo sie dem [[]] zugeordnet wird..

Sie beinhalt das sog. 'Durchschneiden des Ich' und Praktiken auf der Basis der Prajñāpāramitā -Sutras, welche die Leere betonen.

Die Leere wird im Mahayana auch als höchste Weisheit verstanden und dass alle Dinge einer inhärenten Existenz entbehren.

Das Chöd vereint die Philosophie der Prajñāpāramitā mit bestimmten Meditationsmethoden und Ritualen.

Das Ziel ist die Überwindung von Furcht durch Rituale, die in Asien manchmal auch auf Friedhöfen durchgeführt werden, und durch Visualisation des Anbietens des Körpers bei einem tantrischen Fest, um das Verständnis von Leerheit auf die Probe zu stellen.

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