Bhavanga: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
* [//books.google.de/books?id=dXB9AgAAQBAJ&pg=PT99&lpg=PT99&dq=pa%E1%B9%ADisandhicitta&source=bl&ots=wJ8j1WuBK5&sig=Mdb8mZXRtGouJfVARE3Egf9g3-Q&hl=de&sa=X&ved=0CDgQ6AEwA2oVChMIguyBlfTqxwIVSziICh1xmwJK#v=onepage&q=pa%E1%B9%ADisandhicitta&f=false  Buddhist Rituals of Death and Rebirth], Contemporary Sri Lankan Practice and Its Origins, Rita Langer;  EPUB, 2007,  Taylor and Francis, ISBN 1-134-15872-6 ISBN 978-1-134-15872-0  
* [//books.google.de/books?id=dXB9AgAAQBAJ&pg=PT99&lpg=PT99&dq=pa%E1%B9%ADisandhicitta&source=bl&ots=wJ8j1WuBK5&sig=Mdb8mZXRtGouJfVARE3Egf9g3-Q&hl=de&sa=X&ved=0CDgQ6AEwA2oVChMIguyBlfTqxwIVSziICh1xmwJK#v=onepage&q=pa%E1%B9%ADisandhicitta&f=false  Buddhist Rituals of Death and Rebirth], Contemporary Sri Lankan Practice and Its Origins, Rita Langer;  EPUB, 2007,  Taylor and Francis, ISBN 1-134-15872-6 ISBN 978-1-134-15872-0
* [//books.google.de/books?id=VjQ6AwAAQBAJ&pg=PT147&lpg=PT147&dq=pa%E1%B9%ADisandhicitta&source=bl&ots=lPd6DYACpi&sig=dWk4b1LEa1lPnh1vMEEAJ-PIn9o&hl=de&sa=X&ved=0CEIQ6AEwBWoVChMIguyBlfTqxwIVSziICh1xmwJK The state of mind called beautiful]


== Weblinks ==
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Version vom 9. September 2015, 23:46 Uhr

Bhavanga (Pali : Grund des Werdens ; Faktor(anga) der Existenz(bhava); die unerläßliche Bedingung der Existenz ) ist der fundamentale Aspekt des Geistes im Theravada, der allerdings nicht in den Nikayas erwähnt wird sondern erst im Patthana - Teil des Abhidhamma Pitaka.

Hierin unterscheidet es sich von den Geistestheorien der Sarvastivadin und Sautrantikas. Es soll dieser leuchtende Geist sein, der auch zur Suche nach dem Nirvana motiviert.

Im Abhidhamma der Theravadins entstehen sowohl Konzeptionierung als auch geistiges Bewusstsein in der Regel durch andere geistige Zustände. Sie haben dabei eine Art rūpa (Materie, Form) als Basis und unterstützende Bedingung.

Theorie

Bhavanga ist die Funktion des Bewusstseins, durch die die Kontinuität des Individuums während der Dauer des Daseins bewahrt wird.

Nachdem das paṭisandhicitta entstanden und wieder vergangen ist, wird es vom bhavangacitta abgelöst, das ein Bewusstsein derselben Art aber mit anderer Funktion ist, indem es die Kontinuität der individuellen Existenz bewahrt.
Es wird als besonders wichtig im unbewussten traumlosen Schlaf angesehen, es tritt aber auch während Pausen der aktiven Wahrnehmung auf.

Literatur

Weblinks