Aurobindo: Unterschied zwischen den Versionen

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* [//www.miraura.org/lit/skgl/skgl-12.html Glossary of Sanskrit Terms in Integral Yoga Literature]
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* [//www.sriaurobindoashram.org/ashram/sriauro/writings.php Die englischen Bücher als PDF]   
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* [//beta.sriaurobindoashram.org.in/languages/german Aurobindos Werke auf deutsch online]


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Version vom 17. August 2013, 20:14 Uhr

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Aurobindo Ghose , * 15. August 1872 in Kolkata; † 5. Dezember 1950 in Puducherry in Südindien war ein indischer Politiker, Philosoph, Hindu-Mystiker und Yogameister des Integralen Yoga. Er vereinigt in seiner Person die humanistische Bildung und das Wissen des Westens mit den Weisheitslehren und spirituellen Traditionen Indiens und ist wohl als der größte moderne spirituelle Philosoph zu bezeichnen.
Sri Aurobindo ist vielfach verkannt worden. Sein Supramentales entspricht den Trimurti plus dem Parabrahman. Sri Aurobindo entwickelte den Integralen Yoga oder Purna Yoga der einen spirituellen Ansatz hat und das spirituelle Herz und das oberste Chakra entwickelt.

Mira Alfassa

1914 lernte Sri Aurobindo Mira Alfassa und ihren Ehemann Paul Richard kennen, der ihn zur Herausgabe der philosophischen Zeitschrift Arya bewegte, in der bis 1920 die meisten seiner Hauptwerke zum ersten Mal veröffentlicht wurden.

1920 kam Mira Alfassa nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Japan zu Aurobindo nach Puducherry zurück. Sie blieb für den Rest ihres Lebens dort und leitete den Haushalt, der sich um Sri Aurobindo gebildet hatte. Sie ist als "Die Mutter" bekannt.

Zitat

"Die Menschheit ist eine mentale Existenz in einem lebenden Körper; ihre Basis ist Materie, ihr Mittelpunkt und Instrument der Geist, und ihre Mitte ist das Leben. Dies ist der Zustand des durchschnittlichen oder natürlichen Menschlichkeit. (Sri Aurobindo-Essays Divine and Human-1910 – 1950-Purna Yoga - I. The Entire Purpose of Yoga ,98)

"...Die ganzen Schwierigkeiten dieser Ungewißheit resultieren aus der Tatsache, daß wir nicht fähig sind, der ganzen Wirklichkeit der Welt wie sie ist ins Auge zu sehen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, was diese Welt eigentlich ist und was sie notwendigerweise sein wird. Diese Welt ist zweifellos scheinbar auf Materie aufgebaut. Ihr höchster Ursprung aber ist Geist, und der Aufstieg zum Geistigen muß deshalb das Ziel und die Rechtfertigung ihres Daseins sein und gleichzeitig der Wegweiser zu ihrem Sinn und Zweck. Die natürliche Schlußfolgerung aber, die aus der Tatsache der Überlegenheit und der Seinshöhe des Geistes gezogen werden kann, ist getrübt durch die falsche oder unvollkommene Vorstellung vom Geistigen, wie sie vom Intellekt in seiner Unwissenheit und seinem allzu hastigen und einseitigen Streben nach Erkenntnis gebildet worden ist. Man hat sich Geist nicht als etwas Alldurchdringendes und als das geheime Wesen unseres Seins vorgestellt sondern als etwas, das von den Höhen zu uns herunterblickt und das uns nur zu diesen Höhen hinaufzieht und vom Rest des Daseins ablenkt. So kommen wir zu der Vorstellung, daß unser kosmisches und unser individuelles Dasein eine große Illusion sei und daß sowohl eine Trennung von diesem Dasein als auch eine Auslöschung sowohl des Individuellen als auch des kosmischen in unserem Bewußtsein unsere einzige Hoffnung und einzige Befreiung sei.
Oder wir bilden uns die Vorstellung, die Erde sei nichts als eine Welt des Leidens und der Versuchung und unsere einzige Hoffnung bestehe in der Flucht in einen Himmel bzw. in ein Jenseits. Hier auf Erden sei keine Aussicht auf das Göttliche für uns. Selbst in einer äußersten Entwicklung auf Erden könne es für den Körper keine Erfüllung geben bzw. keine siegreiche Verklärung und keinen höchsten Zweck, der in diesdem irdischen Dasein erfüllt werden könnte.
Wenn aber dass (göttliche) Supramentale existiert und es herabkommt, wenn es zum herrschenden Prinzip wird, so wird alles was dem Denkwesen jetzt unmöglich erscheint nicht nur möglich sondern unvermeidlich.
(Sri Aurobindo, Die Offenbarung des Supramentalen - S. 122)

Weblinks


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