Arupajhana: Unterschied zwischen den Versionen

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Im [[Buddhismus]] sind  arūpajhānas (Formlose Meditationen) vier aufeinenaderfolgende Stufenebenen der [[Meditation]] über nichtmaterielle Objekte. Diese Ebenen sind höher und schwerer erreichbar als die rūpajhānas. So sollen zur [[Reinkarnation|Wiedergeburt]] als Götter führen.
Im [[Buddhismus]] sind  arūpajhānas (Formlose Meditationen) vier aufeinenaderfolgende Stufenebenen der [[Meditation]] über nichtmaterielle Objekte. Diese Ebenen sind höher und schwerer erreichbar als die rūpajhānas.  


Das Ariyapariyesana Sutta des [[Majjhima_Nikaya]] besagt : Dieser Dhamma (des Alara Kalama) führt nicht zu Desillusionierung, zu Leidenschaftslosigkeit, zum Aufhören, zur Beruhigungs, zum  direkten Wissen, zum Erwachen, noch zu Loslösung, sondern nur in der Dimension des Nichts zum Wiedererscheinen.  
Sie sollen zur [[Reinkarnation|Wiedergeburt]] als Götter führen. Das Ariyapariyesana Sutta des [[Majjhima Nikaya]] besagt : Dieser Dhamma (des Alara Kalama) führt nicht zu Desillusionierung, zu Leidenschaftslosigkeit, zum Aufhören, zur Beruhigungs, zum  direkten Wissen, zum Erwachen, noch zu Loslösung, sondern nur in der Dimension des Nichts zum Wiedererscheinen.  


== Die vier rūpajhānas ==  
== Die vier rūpajhānas ==  

Version vom 10. April 2016, 16:23 Uhr

Im Buddhismus sind arūpajhānas (Formlose Meditationen) vier aufeinenaderfolgende Stufenebenen der Meditation über nichtmaterielle Objekte. Diese Ebenen sind höher und schwerer erreichbar als die rūpajhānas.

Sie sollen zur Wiedergeburt als Götter führen. Das Ariyapariyesana Sutta des Majjhima Nikaya besagt : Dieser Dhamma (des Alara Kalama) führt nicht zu Desillusionierung, zu Leidenschaftslosigkeit, zum Aufhören, zur Beruhigungs, zum direkten Wissen, zum Erwachen, noch zu Loslösung, sondern nur in der Dimension des Nichts zum Wiedererscheinen.

Die vier rūpajhānas

Die arūpajhānas sind ein Teil der kammatthanas, und werden als die vier formlose Zustände bezeichnet.

  1. paṭhama-jhāna (Skt: prathamadhyāna, wörtlich 'erstes jhana')
  2. dutiya-jhāna (Skt: dvitīyadhyāna, wörtlich 'zweites jhana'),
  3. tatiya-jhāna (Skt: tṛtīyadhyāna, wörtlich 'drittes jhana')
  4. catuttha-jhāna (Skt: caturthadhyāna, wörtlich 'viertes jhana')

Im vierten rupajhana gibt es bereits Upekkha(Gleichmut) und Ekkagata(Einspitzigkeit,Konzentration). Die Konzentration bezieht sich aber immer noch auf Dinge wie Farbe und Form.

Die vier arūpajhāna

Während sich die rupajhanas unter Berücksichtigung ihrer Eigenschaften unterscheiden, werden arupajhanas durch die Höhe des jhana ermittelt:

  1. fünftes jhāna: des unendlichen leeren Raumes,
  2. sechstes jhāna: des unendlichen Bewusstseins, der Raum hat keine Existenz
  3. siebtes jhāna: des unendlichen Nichts,
  4. achtes jhāna: weder Wahrnehmung noch Nicht-Wahrnehmung.

Einige Tipitaka Texte identifizieren arūpajhānas als Teil des vierten rūpajhāna, da sie zwei Elemente umfassen: upekkhā und ekaggatā.

Weblinks


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