Alice Bailey

Alice Bailey

Alice Bailey (geb. Alice Ann LaTrobe Bateman, *1880 in Manchester; † 15. Dezember 1949 in New York City) war eine englisch-US-amerikanische Theosophin, Esoterikerin und Autorin. Sie gründete die Arkanschule und eine Reihe weiterer damit in Zusammenhang stehende Organisationen.

Nach der Trennung von ihrem ersten Mann trat sie 1915 einer Loge der Theosophischen Gesellschaft Adyar (Adyar-TG) in Pacific Grove bei und studierte Helena Blavatskys Werk 'Die Geheimlehre' und Annie Besants Studie über das Bewusstsein. Ende 1917 zog sie nach Hollywood in das Hauptquartier der amerikanischen Sektion der Adyar-TG. Dort übernahm sie die Leitung des Kasinos, wirkte als Köchin und in der Gästebetreuung.
1918 wurde sie in die Esoterische Sektion der Adyar-TG aufgenommen und Ende 1919 wurde sie Chefredakteurin der theosophischen Zeitschrift 'The Messenger'(Der Bote). Zur gleichen Zeit (Ende 1919) wurde Foster Bailey Präsident der Adyar-TG für Kalifornien.


1922 gründete sie zusammen mit ihrem Mann Foster Bailey die 'Lucifer publishing company' (Luzifer Verlagsgesellschaft). 1924 änderte sie den den Namen auf Lucis Trust publishing company, als spätere Dachorganisation Lucis Trust für mehrere von ihr ins Leben gerufene Gesellschaften. 1923 gab sie ihrer Studiengruppe den Namen 'Arkanschule' und integrierte sie in den Lucis Trust.

1932 rief Bailey auf angebliche Anweisung eines Meisters der Weisheit Djwal Khul der sog. 'Weissen Bruderschaft' die Organisation World Goodwill (Guter-Wille-Bewegung, Gruppe der Weltdiener) ins Leben. 1937 folgten die Triangles (Dreiecke), wobei alle Organisationen unter dem Dach des Lucis Trusts[1] arbeiteten.

Meister Djwal Khul diktierte nach ihren Aussagen 22 ihrer 24 Bücher telepathisch. In diesen Büchern wird neben langatmigen allgemeinen Aussagen über die Spiritualität und Betonung der '7 Strahlen' erstmalig die Hierachie der sog. EINEN vorgestellt, die noch über dem 'Paramshiva' stehen.

Nach der Lehre der Arkanschule besteht der Pfad aus Anfängertum, Probepfad und mehreren Einweihungen[2].

Literatur

  1. Die 24 Bücher online

Referenzen

Weblinks