Abhisamayamanjari: Unterschied zwischen den Versionen
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Es sind 7 Sanskrit-Manuskripte und eine tibetische Übersetzung als Hauptquellen dieses Dokuments bekannt. | |||
Der Text besteht zu 2 Dritteln aus 37 Mandalas. | Der Text besteht zu 2 Dritteln aus 37 Mandalas. | ||
Gemäß dem Abhisamayamañjarī ist Herukavajra (हेरुकवज्र) oder Śrīherukavajra ein alternativer Name von Akṣobhyavajra, eine Gottheit, über die ein Praktiker zwecks Reinigung (viśuddhi) seiner Korrespondenzen kontemplieren muss. Die Kontemplation ist als vorbereitendes Ritual für einen Yogi vorgeschrieben, der die Vereinigung mit einer Gottheit herstellen oder wiederherstellen möchte. | |||
Herukavajra wird mit einem Skandha namens Tathatā (Soheit) und der Farbe schwarz in Verbindung gebracht. Er soll in der Haltung eines Kriegers (ālīḍha) stehen, drei Augen haben, verfilzte Locken und die fünf Zeichen der Befolgung (Mudrā) tragen. | Herukavajra wird mit einem Skandha namens Tathatā (Soheit) und der Farbe schwarz in Verbindung gebracht. Er soll in der Haltung eines Kriegers (ālīḍha) stehen, drei Augen haben, verfilzte Locken und die fünf Zeichen der Befolgung (Mudrā) tragen. | ||
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Aktuelle Version vom 19. Mai 2023, 13:39 Uhr
Das Abhisamayamañjarī('Blumenbüschel der Methode der Verwirklichung') ist ein Ritualbuch des Samvara-Systems aus dem 12. Jahrhundert.
Es sind 7 Sanskrit-Manuskripte und eine tibetische Übersetzung als Hauptquellen dieses Dokuments bekannt.
Der Text besteht zu 2 Dritteln aus 37 Mandalas.
Gemäß dem Abhisamayamañjarī ist Herukavajra (हेरुकवज्र) oder Śrīherukavajra ein alternativer Name von Akṣobhyavajra, eine Gottheit, über die ein Praktiker zwecks Reinigung (viśuddhi) seiner Korrespondenzen kontemplieren muss. Die Kontemplation ist als vorbereitendes Ritual für einen Yogi vorgeschrieben, der die Vereinigung mit einer Gottheit herstellen oder wiederherstellen möchte.
Herukavajra wird mit einem Skandha namens Tathatā (Soheit) und der Farbe schwarz in Verbindung gebracht. Er soll in der Haltung eines Kriegers (ālīḍha) stehen, drei Augen haben, verfilzte Locken und die fünf Zeichen der Befolgung (Mudrā) tragen.
Ratnasaṃbhava ist hier alternativ unter dem Namen Vajrasūrya bekannt.
Vajravārāhī hat hier eine große Vielfalt an Formen. Zum Beispiel eine mit zwei Armen, rot, ein Gesicht, rot, vier Arme, rot, ein Gesicht, zwei Arme, gelb oder blau.
= Literatur
- Abhisamayamañjarī - jp.
- Abhisamayamañjarī - Band 11 von Durlabha Bauddha granthamālā - Mitwirkend: Śubhākaragupta, Samdhong Rinpoche, Brajaballabha Dvivedī, Durlabha Bauddha Grantha Śodha Yojanā, Kendrīya-Ucca-Tibbatī-Śikṣā-Saṃsthānam, Verlag Durlabha Bauddha Grantha Śodha Yojanā, Kendrīya Ucca Tibbatī Śikṣā Saṃsthāna, 1993, Original von der University of Virginia
- Bibliotheca Codicum Asiaticorum 8, Paiicakrama, Sanskrit and Tibetan Texts Critically Edited with Verse Index and Facsimile Edition of the Sanskrit Manuscripts - by Katsumi Mimaki and Toru Tomabechi, The Centre for East Asian Cultural Studies for Unesco, 1994 --- © The Centre for East Asian Cultural Studies for Unesco 1994 - The Toyo Bunko - Honkomagome 2-28-21, Bunkyo-ku, Tokyo 113, Japan - This book was published through funding from UNESCO. - ISBN 4-89656-607-6 - Printed in Japan by Rinsen Book Co., Lt
- “Abhisamayamañjarī. Dhīḥ 13: 123–154. (Also published in S. Rinpoche and V. Dvivedi, eds. 1993. Rare Buddhist Texts Series No. 11, 1–30.
Weblinks
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