Tathagatagarbha: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. September 2013, 16:05 Uhr
(in Vorbereitung)
Tathagatagarbha oder Buddha-Natur (skt. buddha-dhātu, tathāgata-dhātu; chin. fóxìng, W.-G. fo-hsing; jap. busshō; tib.: bde gshegs snying po) bedeutet im chinesischen Chan und im Zen wie im Vajrayana die immanente Fähigkeit und Potenz von Lebewesen, die Buddhaschaft zu erreichen. Die Buddha-Natur wird in den Tathagatagarbha-Sutras als die innewohnende, ungeschaffene, wonnevolle und unsterbliche Buddha-Essenz (svabhava) aller Lebewesen dargestellt.
Die Ursprünge des Begriffs im Mahayana liegen in den Darlegungen des Lotus-Sutra, des Nirvana-Sutra und der Tathagatagarbha-Sutras. Im Vajrayana und in den Lehren von Systemen wie Lamdre, Dzogchen und Mahamudra wird die Buddha-Natur auch als die Natur des Geistes oder als klares Licht ursprünglichen Gewahrseins bezeichnet.
Im Nirvana-Sutra[1] wird die Buddha-Natur (Buddha-dhatu) vom Buddha als das wahre Selbst dargestellt und als beständig, fest und ewig (nitya, dhruva, sasvata) gekennzeichnet. Tathagatagarbha wird auch mit dem Dharmakaya gleichgesetzt.
Im Angulimaliya-Sutra wird zudem behauptet, dass der Tathagatagarbha (Buddha-Natur) ohne Ausnahme in jedem Wesen zu finden sei. Danach haben sogar alle Dinge(dharma) die Buddhanatur als Essenz (svabhava).
Literatur
Referenzen
Weblinks
- Wiki zur Buddha-Natur
- Indopedia zur Tathagatagarbha
- Buddhanatur