Speculum veritatis

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Das Speculum veritatis ist einmal

  • Ein alchemistisches Werk eines Eirenaeus Philalethes aus Rom aus dem 17. Jh., das in der Bibliotheca Apostolica Vaticana als MS. Lat. 7286 aufbewahrt wird. Das dortige Manuskript hat zusätzlich 13 Blätter mit 12 Zeichnungen, die im Original nicht enthalten sind.

Ein Werk mit ähnlichem Titel ist

  • Speculum Veritatis, Unser von Gottes Gnaden/ Christian Wilhelm Margraven zu Brandenburg/ in Preüssen/ zu Stettin/ Pommern der Cassuben und Wenden/ auch in Schlesien zu Crossen und Jegerndorff Hertzogs/ Burgraven zu Nürnberg/ und Fürsten zu Rügen : In welchem der Historische und gründtliche Verlauff/ auch Christliche penetrirende Motiven und Ursachen verfasset/ so ... der Lutherischen Religion ... zu valediciren/ und dagegen zu der Römischen Catholischen Kirchen zutretten/ Unser Gewissen angestrengt / Zur Ehr Gottes ... von Uns in Druck verferttiget worden ist ein Werk eines Christian Wilhelm (u.a. Markgraf in Brandenburg zu Preussen in Stettin), das 1633 vom Verleger Gregor Gelbhaar in Wien gedruckt wurde.

Das Werk ist in mehrere Kapitel unterteilt :

  • Index Capitum Et Paragraphorum (4 Abschnitte).
  • Vorred An den Christlichen Leser.

1.Pars Prima Darinn der Historische unnd Außführliche Verlauff Unserer Bekehrung beschrieben und erzehlet wird.

2. Pars Secunda. Vom Wort Gottes/ und erstlich von der heiligen Schrifft.
-- Caput I. Ob die UnCatholicshe/ die rechte heilige Schrifft haben?
-- Caput II. Beweiß der Ersten Proposition, daß nemblich gedachte fünff Stuck nothwendig erfordert werden/ wann man sich der rechten heiligen Schrifft versichern will.
-- Caput III. Beweiß der Andern Proposition, nemblich daß sich dieser fünff Stuck kein UnCatholischer versichern könne/ und zwar Erstlich/ deß ersten Stucks.
-- Caput IV. Denen Evangelischen mangelts auch an dem / daß sie nicht gewiß seyn können/ ob ihr Bibel incorrupt und in vornembsten Stucken deß Christlichen Glaubens unversehrt sey.
-- Caput V. Beweiß daß die UnCatholischen auch keine Gewißheit haben eines rechtmessigen Registers der jenigen Bücher/ welche Canonisch seyn/ sondern vielmehr eine Gewißheit/ daß ihr Canon ungültig unnd unrechtmessig sey.
-- Caput VI. Daß die Uncatholischen auch keiner rechten Version der heiligen Schrifft versichert: Ja vielmehr uberwiesen werden können/ daß Lutherus in dem er die Bibel vertirt, solche auffs abscheulichste corrumpirt unnd verfelscht.
--Caput VII. Die UnCatholischen haben auch kein unfehlbare Außlegung und Verstandt der heiligen Schrifft. 2. Dagegen in vielen Stellen der Schrifft depraviren und verfelschen sie den wahren Verstandt derselben.
-- Caput VIII. Von Traditionibus non Scriptis.

3. Pars Tertia. De Ecclesia.
-- Caput I. Ob ein wahre unfehlbare Kirche Christi allhier auff Erden sey?
-- Caput II. Von den Kennzeichen/ darauß man die wahre Kirche/ von allen falschen Kirchen unterscheiden und erkennen kan/ in genere.
-- Caput III. Von dem Nahmen und Nota der wahren Kirchen/ daß sie genennt wirdt Catholisch.
-- Caput IV. Von der Andern Nota der wahren Kirchen/ dadurch sie Uns ist offenbahr worden/ nemblich perpetua duratione.
-- Caput V. Von der Dritten Nota und Merckzeichen/ der rechten wahren Kirchen/ nemblich von ihrer Amplitudine oder außbreittung durch die gantze Welt.
-- Caput VI. Von der Vierdten Nota der wahren Kirchen/ nemblich der Apostolischen Succession.
-- Caput VII. Von der Unitet oder Einigkeit der Christlichen Kirchen/ wie wir durch Gottes Gnad auch auß dieser Nota dieselbe gelernet und erkennet.
-- Caput VIII. Die Sechste Nota und Kennzeichen/ worbey wir die wahre Kirche/ durch Göttliche Gnad erkennet und gelernet.
-- Caput IX. Von den Mircaculn und Gabe der Wunderwercken/ wie Wir auß dieser Nota, die wahre Kirchen gefunden.
-- Caput X. Wie die H. Schrifft/ und alle heilige Patres und Concilia selbsten ...
-- Caput XI. Ob nun ausserhalb dieser waren Kirchen Christi/ Jemandt auff der Welt Seelig werden könne?

4. Pars Quarta.
-- Caput I. Von dem Beruf der Lutherischen KirchenDiener/ und vornemblich Lutheri.

Verzaichnuß der H. Vätter und Catholischen Scribenten/ wie dieselben die ersten Fünffhundert Jahr einander succedirt, und die Catholische Religion mit Mundt/ Federn/ auch viel mit eignem Blut bekrefftiget: ...
-- Seculum ( Primum .... Sextum)

Kurtzes Verzaichnuß der vornembsten H. Vätter und anderer Catholischer Sribenten/ welche wieder die maisten von Christi Zeitten biß hieher entstandene Ketzer geschrieben.[1]

Ein weiteres Werk mit gleichem Anfangtitel ist :

  • Speculum Veritatis, Sive Colloquium inter Hebraeum, & Georgium Deodatem Damascenum, nunc Civem Pragensem, ā praefato Georgio, partim ex Veteri Testamento, partim ex Sancto Evangelio, partim ex Doctrina Christiana Eminentissimi Cardinalis Bellarmini, partim ex rationibus a se deductis Italico Idiomate congestum, & toti Christiano Orbi dedicatum; jam vero a grato ejusdem Georgij Amico Latine versum, ac in lucem editum

von Georgius Deodatus, Typis Joannis Wenceslai Helm, 1714

Literatur

Referenzen

Weblinks